Wochenende in Kischinau, Republik Moldau
Letztes Wochenende war ich mit Eva und Carlodda (wie wir sie immer nennen) in der Republik Moldau, oder wie es früher hieß: Moldawien. Von Odessa ist das mit dem Bus ca. 4,5 Stunden entfernt..
Carlodda und ich sind schon am Freitag morgen los, während Eva am Samstag nachkam.
Schon früh am Morgen hatte Carlodda mit diversen ukrainischen Wächtern, Putzfrauen usw. ihres Wohnheims zu kämpfen, und es war gleich doppelt besser für sie, schnell abzuhauen. Was hat sie gemacht? Sie wollte zum Busbahnhof, wo unser Bus abfuhr, aber die Wohnheimtür war verschlossen.. von innen! Als nach 20-minütigem Rufen und Schreien kein Mensch gekommen ist, hat Carlodda kurzen Prozess mit der sowjetischen Qualitätstür gemacht: Volle Karacho die Scheibe zerdeppert und ist geflohen...! Leider war der Knall so laut, dass plötzlich alle kamen und geflucht haben...
Naja, auf jeden Fall wollte sie nach der Sache noch viel schneller weg. Und los ging's!
Kaum zu glauben, aber der Grenzübergang verlief reibungslos, und so kamen wir gegen Mittag in Kischinau an. Wir hatten mal wieder 0 geplant und somit weder molawisches Geld, noch ein Zimmer in einem Hostel reserviert. Wie wir die nächsten Tage herausfanden, waren die Leute in Moldawien super duper hilfsbereit und nett! Die ärmsten Leute sind wohl immer die nettesten irgendwie...
Ham's dann geschafft, ein schönes Hostel ausfindig zu machen, wo noch Plätze frei waren:
Am nächsten Tag ham wir dann Eva abgeholt und uns zu dritt die Stadt angeschaut. Impressionen:
(Übrigens zählt Moldawien zu den ärmsten Ländern Europas. Die Hauptstadt ist Kischinau. Etwa 70% der Bevölkerung spricht Rumänisch, die anderen 30% Russisch. Als Amtsprachen gelten sowohl Rumänisch als auch Russisch. Im nördlichen Teil des Landes gibt es ein Land im Land: Transnistrien. Nach der Unabhängigkeit Moldawiens hat Russland diesen nördlichen Teil für sich beansprucht und Soldaten stationiert. Bis heute ist dieser Status Quo geblieben und man braucht für Transnistrien sogar ein Visum. Kein Land Europas erkennt Transnistrien als unabhängigen, souveränen Staat an.)
Abends sind wir dann in die Disco gegangen.. Nach einer Wodkaflasche Vorglühen, sind wir losmarschiert...Natürlich ham wir die Disco net gefunden... Dann hab ich spontan so ein paar Mädels gefragt, wo ma denn hier richtig feiern kann, dann meinten die gleich: Na, dann kommt einfach mal mit uns mit!!! Dann ham die uns in voll die coole Disco geschleppt, wir ham super getanzt und getrunken und auf dem Klo lauter neue Bekanntschaften mit Moldawierinnen gemacht, weil die alle so baff waren, dass wir Ausänder waren..!
Alles in allem ist Moldawien echt eine Reise wert (ich glaube, das sage ich bei fast jedem Land, das ich besucht habe!!) und ich war soooo beeindruckt von der Freundlichkeit der Menschen dort, die in dem ärmsten Land Europas leben.
Wir haben nach kurzester Zeit (und mit etwas Alkohol) Bekanntschaft mit sehr netten Leuten gemacht und das hält den Aufenthalt wirklich sehr positiv in Erinnerung.
Carlodda und ich sind schon am Freitag morgen los, während Eva am Samstag nachkam.
Schon früh am Morgen hatte Carlodda mit diversen ukrainischen Wächtern, Putzfrauen usw. ihres Wohnheims zu kämpfen, und es war gleich doppelt besser für sie, schnell abzuhauen. Was hat sie gemacht? Sie wollte zum Busbahnhof, wo unser Bus abfuhr, aber die Wohnheimtür war verschlossen.. von innen! Als nach 20-minütigem Rufen und Schreien kein Mensch gekommen ist, hat Carlodda kurzen Prozess mit der sowjetischen Qualitätstür gemacht: Volle Karacho die Scheibe zerdeppert und ist geflohen...! Leider war der Knall so laut, dass plötzlich alle kamen und geflucht haben...
Naja, auf jeden Fall wollte sie nach der Sache noch viel schneller weg. Und los ging's!
Kaum zu glauben, aber der Grenzübergang verlief reibungslos, und so kamen wir gegen Mittag in Kischinau an. Wir hatten mal wieder 0 geplant und somit weder molawisches Geld, noch ein Zimmer in einem Hostel reserviert. Wie wir die nächsten Tage herausfanden, waren die Leute in Moldawien super duper hilfsbereit und nett! Die ärmsten Leute sind wohl immer die nettesten irgendwie...
Ham's dann geschafft, ein schönes Hostel ausfindig zu machen, wo noch Plätze frei waren:
Am nächsten Tag ham wir dann Eva abgeholt und uns zu dritt die Stadt angeschaut. Impressionen:
(Übrigens zählt Moldawien zu den ärmsten Ländern Europas. Die Hauptstadt ist Kischinau. Etwa 70% der Bevölkerung spricht Rumänisch, die anderen 30% Russisch. Als Amtsprachen gelten sowohl Rumänisch als auch Russisch. Im nördlichen Teil des Landes gibt es ein Land im Land: Transnistrien. Nach der Unabhängigkeit Moldawiens hat Russland diesen nördlichen Teil für sich beansprucht und Soldaten stationiert. Bis heute ist dieser Status Quo geblieben und man braucht für Transnistrien sogar ein Visum. Kein Land Europas erkennt Transnistrien als unabhängigen, souveränen Staat an.)
Hauptstraße in der Hauptstadt |
coole Treppe! |
Alles in allem ist Moldawien echt eine Reise wert (ich glaube, das sage ich bei fast jedem Land, das ich besucht habe!!) und ich war soooo beeindruckt von der Freundlichkeit der Menschen dort, die in dem ärmsten Land Europas leben.
Wir haben nach kurzester Zeit (und mit etwas Alkohol) Bekanntschaft mit sehr netten Leuten gemacht und das hält den Aufenthalt wirklich sehr positiv in Erinnerung.