Wochenende in Kischinau, Republik Moldau
Letztes Wochenende war ich mit Eva und Carlodda (wie wir sie immer nennen) in der Republik Moldau, oder wie es früher hieß: Moldawien. Von Odessa ist das mit dem Bus ca. 4,5 Stunden entfernt.. Carlodda und ich sind schon am Freitag morgen los, während Eva am Samstag nachkam. Schon früh am Morgen hatte Carlodda mit diversen ukrainischen Wächtern, Putzfrauen usw. ihres Wohnheims zu kämpfen, und es war gleich doppelt besser für sie, schnell abzuhauen. Was hat sie gemacht? Sie wollte zum Busbahnhof, wo unser Bus abfuhr, aber die Wohnheimtür war verschlossen.. von innen! Als nach 20-minütigem Rufen und Schreien kein Mensch gekommen ist, hat Carlodda kurzen Prozess mit der sowjetischen Qualitätstür gemacht: Volle Karacho die Scheibe zerdeppert und ist geflohen...! Leider war der Knall so laut, dass plötzlich alle kamen und geflucht haben... Naja, auf jeden Fall wollte sie nach der Sache noch viel schneller weg. Und los ging's! Kaum zu glauben, aber der Grenzübergang verlief reibung...