Rückblick Transsibirische Eisenbahn

Als Viktor am 2.1.2014 nach Tomsk flog, fing unsere kleine Weltreise an. Mit der transsibirischen Eisenbahn wollten wir bis Peking (China) gelangen.

Das ganze Abenteuer könnt ihr in der Rubrik Archiv im Detail nachlesen (Jahr 2014, Monat Januar)

Hier eine kleine Zusammenfassung:


1. Tomsk

2. Novosibirsk
3. Irkutsk
4. Ulan-Bator
5. Peking

Unser Plan:





zu 1. Tomsk:

In Tomsk hab ich Viktor erst mal gezeigt, wo ich studiert habe und ihm ein bisschen die Stadt gezeigt.




zu 2. Novosibirsk

In Novosibirsk haben wir bei Viktors Verwandten übernachtet und er hat sie das erste mal seit 11 Jahren wieder besuchen können.
Außerdem haben wir die Stadt angeschaut. Novosibirsk ist die Hauptstadt Sibiriens und drittgrößte Stadt Russlands. Die Stadt ist sehr jung und wurde von einem auf den anderen Moment aus dem Boden gestampft. Viel zu sehen gab es eigentlich nicht, weil es eine Industriestadt ist. Trotzdem haben wir schöne Momente festhalten können.



Wie in jeder Stadt: Lenin gaaanz groß



Im Hintergrund das berühmte Theater von Novo



Bahnhof
Da in Tomsk keine Haltestelle der Transsib ist, sind wir zum ersten Mal in Novosibirsk in die Transsib gestiegen und haben die 30-stündige Zugfahrt auf uns genommen.

Unser Zugabteil (2. Klasse)



Kaum geschlafen auf den harten und unbequemen Matratzen.. sieht man glaub ich!



Blick aus dem Fenster

zu 3. Irkutsk

In Irkutsk angekommen haben wir unser Hostel bezogen und sind am nächsten Tag direkt zum Baikalsee gedüst (mit einer Marschrutka). Auf dem Weg dorthin gab es ein tolles Freilichtmuseum:











... und einer wunderschönen Aussicht auf die Flussmündungen zum Baikalsee:





Am Baikalsee angekommen, konnten wir in dem Fischerdörfchen "Listwijanka" die Wucht des Baikalsees und seiner Größe bestaunen:










hier gibt es sogar statt Kinderwägen Kinderschlitten!





zu 4. Ulan-Bator:

Nach kurzem Stopp in Ulan-Ude ging es auch schon direkt weiter in die Mongolei nach Ulan-Bator! Dort haben wir uns auch in einem Hostel eingenistet und die darauffolgenden Tage die Hauptstadt etwas näher begutachtet: 





Dschingis Khan, der mongolische Eroberer
Die Eroberungen unter Dschingis Khan und seine Nachfolger. So viele wissen nicht, welch riesige Gebiete er erobert hatte! (rote Farbe)

Das Parlamentsgebäude bei Nacht

Das einzige vegetarische Restaurant der Stadt musste von uns natürlich gleich einmal getestet werden!



Staatliches Geschichtsmuseum, war sehr sehenswert


Das Gandan-Kloster: ein zentrales Heiligtum der Mongolei



Unzählige Tauben




An den darauffolgenden Tagen entschlossen wir uns einen Ausflug in die Steppe der Mongolei zu unternehmen. Wir bekamen vom Hostel einen Fahrer gestellt, der uns überall dort hinfuhr, wo wir wollten.. Es war richtig klasse, was die mongolische Steppe zu bieten hat! Ich finde generell, dass das Land sehr unterschätzt wird... Meiner Meinung nach wirklich eine Reise wert. Seht selbst:

Der Schildkrötenfelsen macht seinen Namen alle Ehre



aus dem Autofenster rausfotografiert :)

Auch in eine traditionelle mongolische Jurte durften wir reinspitzen:



Nachdem wir die wunderschöne unberührte Landschaft bestaunt haben, sind wir auf ein Kloster hochgestiegen. Die Aussicht von dort oben war phänomenal!


auf dem Weg nach oben. Oben rechts im Bild ist das Kloster zu sehen. Der Weg dorthin war mit religiösen Sprüchen begleitet.
bald geschafft!

Es gab auch kleine Aufstiegsschwierigkeiten... ich bin öfters ausgerutscht und auf den Arsch gefallen!


Dieser Ausblick!!


Wunderschöne Details am Kloster





Auf dem Rückweg von der Steppe nach Ulan-Bator gings dann für uns noch hoch hinaus.. Mitten im Nichts erschien plötzlich eine überdimensional große versilberte Statue von Dschingis Khan, auf die man heraufsteigen konnte. Das war richtig imposant!






hier von oben

Hat einen wahnsinnigen Eindruck hinterlassen!

Riesiger mongolischer Schuh in der Statue unten drin
zu 5. Peking (China)

Nachdem wir begeistert von Ulan Bator und mit viel Reiselust im Gepäck weiter nach Peking zu unserem letzten Stopp reisen wollten, gab es leider Visa-Probleme und wir durften nicht mit dem Zug einreisen.. (Genaueres siehe auch unter Archiv - Jahr 2014 - Monat Januar)
Das war ein Drama sag ich euch! Schlussendlich durften wir nur per Flugzeug 72 Stunden visafrei nach Peking reisen. Das haben wir dann auch gemacht:


Unfassbar, dass Mao Zedong hier angehimmelt wird wie ein heiliger. Uns fehlten die Worte...

Und hier noch einmal zum mitschreiben: Das Essen bei unserem Chinesen in Deutschland hat leider wenig mit dem in China zu tun... Ich hatte richtige Essensprobleme dort...

Olympische Spiele von 2008






Ein Ausflug zur chinesischen Mauer durfte natürlich nicht fehlen! Es war wirklich atemberaubend dort und schwer zu toppen!


Erstmal hoch zur Mauer düsen per Lift

Früh am Morgen hing dort oben noch der Nebel 





Nach totaler Erschöpfung auf einem sehr hohen Teil der Mauer endlich angekommen!



Beliebte Posts aus diesem Blog

С Рождеством !

Wir sind in Almaty, Kasachstan!